Betreuungsgeld: Die Bundesregierung regiert an der Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger vorbei!

Anlässlich der geringen Anzahl an Anträgen für das Betreuungsgeld im Kreis Warendorf erklärt Alexander Ringbeck, Bundestagskandidat der Grünen im Kreis:  „Wie WDR2 am Dienstag berichtete, wurden im Kreis Warendorf bisher erst 8 Anträge für das Betreuungsgeld gestellt. Auch, wenn ein Großteil der Anträge erst in den nächsten Wochen erwartet werden kann, zeigt dieses geringe Interesse deutlich, dass die Bundesregierung an der Lebensrealität der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Warendorf vorbei regiert! Junge Familien wünschen sich vermehrt wohnortnahe Betreuungsmöglichkeiten, die kostengünstig und vor allem qualitativ hochwertig sind!“ Raphaela Blümer, Kreissprecherin der Grünen ergänzt: „Zum 1. August tritt der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für unter Dreijährige in Kraft. Weil die derzeitige Bundesregierung nicht genügend Mittel für Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt, will sie Eltern dafür bezahlen, diese nicht in Anspruch zu nehmen! Dabei werden die Gelder von Ländern und Kommunen zum qualitativen Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten benötigt. Das betrifft z.B. die Stadt Ahlen, welche mit einer Angebotsquote an Betreuungsplätzen von nur 18 % das Schlusslicht NRWs darstellt. Das Fatale ist aus meiner Sicht, dass das Betreuungsgeld Kinder von frühkindlicher Bildung fernhalten und soziales Lernen verzögern kann. Überholte Rollenmuster werden unreflektiert zementiert. Den Kommunen fehlt dieses Geld, um den Ausbau und die Qualitätssicherung guter Kita-Plätze voranzutreiben.“

31.07.13 –

Anlässlich der geringen Anzahl an Anträgen für das Betreuungsgeld im Kreis Warendorf erklärt Alexander Ringbeck, Bundestagskandidat der Grünen im Kreis:  „Wie WDR2 am Dienstag berichtete, wurden im Kreis Warendorf bisher erst 8 Anträge für das Betreuungsgeld gestellt. Auch, wenn ein Großteil der Anträge erst in den nächsten Wochen erwartet werden kann, zeigt dieses geringe Interesse deutlich, dass die Bundesregierung an der Lebensrealität der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Warendorf vorbei regiert! Junge Familien wünschen sich vermehrt wohnortnahe Betreuungsmöglichkeiten, die kostengünstig und vor allem qualitativ hochwertig sind!“

Raphaela Blümer, Kreissprecherin der Grünen ergänzt: „Zum 1. August tritt der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für unter Dreijährige in Kraft. Weil die derzeitige Bundesregierung nicht genügend Mittel für Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt, will sie Eltern dafür bezahlen, diese nicht in Anspruch zu nehmen! Dabei werden die Gelder von Ländern und Kommunen zum qualitativen Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten benötigt. Das betrifft z.B. die Stadt Ahlen, welche mit einer Angebotsquote an Betreuungsplätzen von nur 18 % das Schlusslicht NRWs darstellt. Das Fatale ist aus meiner Sicht, dass das Betreuungsgeld Kinder von frühkindlicher Bildung fernhalten und soziales Lernen verzögern kann. Überholte Rollenmuster werden unreflektiert zementiert. Den Kommunen fehlt dieses Geld, um den Ausbau und die Qualitätssicherung guter Kita-Plätze voranzutreiben.“

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