Antrag auf Einrichtung einer Stelle Mobilitätsmanagement

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt:Es wird eine Stelle Mobilitätsmanagement im Jahr 2021 eingerichtet. Die notwendigen Mittel werden dafür in den Haushalt eingestellt. Die teilweise Förderung durch Dritte ist zu prüfen und zu beantragen, wie z.B. die Richtlinien zur Förderung der vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements (FöRi-MM) des Ministeriums für Verkehr NRW vom 3. Mai 2019. Begründung: Der Klimawandel erfordert eine kurz- und mittelfristige Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Ein wesentlicher Bestandteil der Klimastrategie des Bundes und des Landes NRW ist die Reduzierung der Belastung durch den Verkehr.

22.01.21 –

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt:
Es wird eine Stelle Mobilitätsmanagement im Jahr 2021 eingerichtet. Die notwendigen Mittel werden dafür in den Haushalt eingestellt.
Die teilweise Förderung durch Dritte ist zu prüfen und zu beantragen, wie z.B. die Richtlinien zur Förderung der vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements (FöRi-MM) des Ministeriums für Verkehr NRW vom 3. Mai 2019.

Begründung:

Der Klimawandel erfordert eine kurz- und mittelfristige Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Ein wesentlicher Bestandteil der Klimastrategie des Bundes und des Landes NRW ist die Reduzierung der Belastung durch den Verkehr. Hier wird von der Verkehrswende gesprochen. Der Begriff ist inzwischen erweitert auf den Bereich Mobilität, da es nicht mehr darum geht Verkehr zu organisieren, sondern die Mobilität aller Bürgerinnen und Bürger CO2neutral sicherzustellen.
Mobilität hat somit einen weitergehenden Ansatz zur Entwicklung und Förderung von Verkehrsmitteln und vernetzende Planungen und Angebote zu schaffen. Dabei sind die lokalen Bedingungen im ländlichen Raum des Kreises Warendorf besonders mit aufzunehmen und die Mobilität an den Bedarf anzupassen.
Dazu sind koordinierende Tätigkeiten erforderlich. Schnittstellen zu den verschiedenen Mobilitätsformen müssen geschaffen und weiterentwickelt werden.
Bürgerinnen und Bürger, Industrie und Gewerbe, sowie andere Unternehmen sind anzusprechen, um das Mobilitätsverhalten zu reflektieren und den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität zu fördern.
Einige Ansätze dazu sind bereits im Kreisentwicklungsprogramm genannt.

Weitere Aufgaben sind:

  • die Veränderung des Mobilitätsverhaltens zu beobachten und die Erkenntnisse in die Verwaltung umzusetzen,
  • die Begleitung von Veränderungsprozessen, Veränderungen von Mobilitätsroutinen,
  • Einbezug aller Verkehrsteilnehmer*innen, wie z.B. Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, junge und alte Menschen,
  • die Neuverteilung der Verkehrsräume kreativ zu begleiten.

Für diese Aufgaben ist eine zentrale Stelle zur Koordination von hoher Bedeutung.

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