15.01.22 –
Anfang der Woche trat Minister Robert Habeck mit der eindringlichen Botschaft vor die Presse, dass Deutschland die Klimaziele für 2022 und 2023 höchst wahrscheinlich verfehlen werde. Das vorgelegte Klimaschutz-Sofortprogramm hat die Zielsetzung, dass alle vorgelegten Maßnahmen ab 2023 ihre Wirkung entfalten können. Im Moment befindet sich der Ausbau der Windkraft auf sehr niedrigem Niveau.
„Das muss sich dringend schnellstens ändern! Ein wichtiger Baustein der anvisierten Sofortmaßnahmen um Deutschland beim Klimaschutz auf den richtigen Kurs zu bringen, ist die Novelle des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes und das Solarbeschleunigungspaket“, betont Fraktionssprecherin Valeska Grap, „da wir beim Ausbau der erneuerbaren Energien einen riesigen Rückstand aufzuholen haben.“
Auch müssen das Bildungssystem durchlässiger und Abschlüsse gleichwertiger gestaltet werden, um dem Fachkräftemangel, der sich auch im Kreis Warendorf darstellt, entgegen zu wirken. Kreistagsmitglied Ursula Mindermann fordert, in der Aus- und Weiterbildung im Handwerk auf die Herausforderungen durch den Klimawandel stärker einzugehen. Schließlich sind es die Handwerksbetriebe vor Ort, die bei Bau- und Umbaumaßnahmen auch beratend einwirken und so maßgeblich Einfluss auf die Klimabilanz im Kreis Warendorf haben.
Die ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft bietet die historische Chance, ein Erfolgsmodell für alle Beteiligten zu werden, insbesondere durch die Schaffung von Arbeitsplätzen in diesen Zukunftsbranchen. Doch schließt sich das Zeitfenster für eine erfolgreiche Umsteuerung immer schneller, da der Klimawandel mit riesigen Schritten voranschreitet.
Deshalb betonen wir unsere Forderung nochmals: Es muss jetzt gehandelt werden und zwar schnell!
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