Integrationskonzept überprüfen und aktualisieren

Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt das Integrationskonzept von 2010 zu überprüfen und wo nötig an die aktuellen Gegebenheiten im Kreis anzupassen. Begründung: Der Kreis hat 2008 nach Beschluss des Kreistages begonnen, ein Integrationskonzept für den Kreis Warendorf zu erstellen. In einem breit angelegten, partizipativen Prozess zwischen Kreisverwaltung, Expertinnen und Experten, sowie der Zivilgesellschaft wurde 2010 unter dem Titel „Einander kennen lernen“ ein umfangreiches Konzept erstellt, welches in NRW viel Beachtung erfahren hat.

16.11.22 –

Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt das Integrationskonzept von 2010 zu überprüfen und wo nötig an die aktuellen Gegebenheiten im Kreis anzupassen.

Begründung:

Der Kreis hat 2008 nach Beschluss des Kreistages begonnen, ein Integrationskonzept für den Kreis Warendorf zu erstellen. In einem breit angelegten, partizipativen Prozess zwischen Kreisverwaltung, Expertinnen und Experten, sowie der Zivilgesellschaft wurde 2010 unter dem Titel „Einander kennen lernen“ ein umfangreiches Konzept erstellt, welches in NRW viel Beachtung erfahren hat. Dieses Konzept wurde 2015 im Zuge der Flüchtlingsbewegungen aus Syrien und Irak um ein Handlungskonzept für den Umgang mit geflüchteten Menschen ergänzt. Mit dem Ausbruch des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind über 1 Million Menschen nach Deutschland geflüchtet, auch in den Kreis Warendorf.

Diese Entwicklungen in den letzten Jahren verändern unsere Gesellschaft. Es entstehen Bedarfe und neue Strukturen, letztlich geht es auch um das gemeinsame Miteinander und den Austausch zwischen den Menschen im Kreis. Fragestellungen, die bei der Entstehung des Integrationskonzepts zwischen 2008-2010 aktuell waren, können jetzt durch andere abgelöst sein.

Daher beantragen wir eine Überprüfung des Integrationskonzepts und wo nötig Updates an die aktuellen Gegebenheiten im Kreis.

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