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Grüne aus dem Kreis Warendorf und aus Münster geben klares Signal gegen den Ausbau der Bundesstraße

Zu einem Pressegespräch trafen sich am Montag Hedwig Tarner, die Direktkandidatin der Grünen im Kreis Warendorf und der Münsteraner Kandidat Robin Korte mit Ratsmitgliedern und Vertreter*innen der Bürgerinitiativen an der Handorfer Kreuzung, um die gemeinsame Linie zu den Ausbauplänen der B 51/64 zu verdeutlichen.

09.05.22 –

Zu einem Pressegespräch trafen sich am Montag Hedwig Tarner, die Direktkandidatin der Grünen im Kreis Warendorf und der Münsteraner Kandidat Robin Korte mit Ratsmitgliedern und Vertreter*innen der Bürgerinitiativen an der Handorfer Kreuzung, um die gemeinsame Linie zu den Ausbauplänen der B 51/64 zu verdeutlichen. Beide Kandidat*innen haben gute Chancen in den nächsten Landtag einzuziehen. Tarner geht davon aus, dass die Planungen noch in diesem Jahr gestoppt werden können: „Der Koalitionsvertrag der Ampel in Berlin sieht eine Überprüfung des Bundesverkehrswegeplanes vor und der Landesbetrieb „Straßen.NRW“ hätte längst ein Moratorium für ein solch umstrittenes Projekt wie den Ausbau der B 51/64 erlassen müssen. Das wird eine neue Regierung in Düsseldorf unter Beteiligung der Grünen schnellstmöglich veranlassen.“

Die Vorsitzende der Bürgerinitiative gegen den Ausbau aus Telgte sprach von einem „völlig aus der Zeit gefallenen“ Projekt. „Eigentlich ist allen klar“, so Maria Odenthal-Schnittler, „dass der Ausbau nicht zu der angestrebten und notwendigen Verkehrswende passt und dass den auch niemand haben will. Jetzt fehlt nur noch die politische Umsetzung“.

Rolf Röhling, Sprecher der IWS (Interessengemeinschaft Warendorf-Süd) hob hervor, dass dies die Bürger und die lokale Politik längst begriffen hätten. So haben sich alle Räte in Münster und entlang der Trasse im Nordkreis Warendorf entschieden gegen die Planungen ausgesprochen.

 

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