Beelen
Ich bin Elisabeth Wiengarten, 71 Jahre alt, Rentnerin, geboren in Ahlen, seit 45 Jahren verheiratet, drei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder. Ich bin gelernte Pastoralreferentin und Sozialarbeiterin. Schon seit meiner Studentenzeit (Schmunzel: 68iger an der Katholischen Fachhochschule in Münster) fühle ich mich mit den Grünen verbunden. Ratsmitglied für die Grüne Liste Beelen bin ich erst seit 2020, da ich vorher 20 Jahre selbst im Beelener Rathaus gearbeitet habe.
Dafür brenne ich
Am Herzen liegt mir die Integration und Betreuung von geflüchteten Menschen. Ich kämpfte für die Durchsetzung der Rechte von Benachteiligten in Beelen und im Kreis Warendorf und helfe ihnen bei ihren Fragestellungen. Ich habe ausgezeichnete Kontakte zum Jugendtreff, das soll auch so bleiben. Ich wohne seit fast 50 Jahren in Beelen, kenne unsere Gemeinde und unseren Kreis aus dem „ff“. Rund 20 Jahre lang war ich im Rathaus tätig und weiß, wo der Schuh drückt. Vorher war ich 10 Jahre Geschäftsführerin bei Horizonte e.V. in Ennigerloh, davor habe ich am Kreisgesundheitsamt gearbeitet und davor am Sozial- und Jugendamt der Stadt Ahlen. Zwischendurch war ich als Pastoralassistentin in Beelen tätig. Meine beruflichen Aufgaben haben mir sehr genau gezeigt, wo Menschen Unterstützung durch die Politik benötigen.
Das bin ich
Gute Freunde und Bekannte beschreiben mich so: Zugewandt, herzlich, zupackend, optimistisch, vorausschauend, manchmal auch als frech, hartnäckig und penetrant. Ich selbst sehe mich als Problemlöserin und als Ratsfrau, die ihre Aufgabe gern und engagiert wahrnimmt. Ein wenig bin ich Westfälin, aber nicht so ganz, dafür habe ich zu viel Temperament.
Hobbys und Ehrenamt
Mitarbeit im Büchereiteam, beim Frauenfrühstück, in der Amnestygruppe Warendorf, im Kreisflüchtlingsrat. Aktivitäten beim Bund für Naturschutz (BUND) und der Kirchengemeinde. In der Beelener Kirchengemeinde St. Johannes Baptist bin ich ehrenamtliche Integrationsbeauftragte.
Das wünsche ich mir für Beelen
Ich wünsche mir eine weiterhin intakte Dorf- und Kreisgemeinschaft, gegenseitigen Respekt, auch in schwierigen Zeiten. Ferner die Unterstützung des Ehrenamts durch professionelle Kräfte. Wichtig für unseren Kreis ist auch eine gute medizinische Versorgung sowie eine funktionierende Jugend- und Seniorenarbeit. Da unser Kreis einwohnermäßig schrumpft wünsche ich mir eine Willkommenskultur für Menschen aus anderen Gegenden und Ländern. Wir brauchen solche Menschen, damit unser Kreis weiter lebenswert und funktionsfähig bleibt, angefangen von Kita, Schule, Krankenhaus bis hin zu Handwerks- und Industriebetrieben. Die Menschen, die ich in den zurückliegenden Jahren betreut habe, haben bis zu ca. 95 Prozent eine gute Eingliederung geschafft, Ausbildung oder Studium absolviert, sind berufstätig und übernehmen ehrenamtliche Aufgaben. Was auch sehr wichtig ist: Weil ich Enkelkinder habe wünsche ich mir besonders, dass der Kreis Warendorf ein Klimaschutzleuchtturm wird.
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