14.11.23 –
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt folgenden Antrag:
Begründung:
Die Postgebühren betragen für das Planjahr 870.000 Euro und bieten ein nicht zu vernachlässigendes Einsparpotential. Ebenso ist der Nachhaltigkeitsaspekt stärker zu berücksichtigen. Die Zahl der Postsendungen steigt den Kennzahlen nach auf über 700.000 Sendungen. Auch über E-Post versandte Briefe sind Postsendungen im klassischen Sinne, es entfällt lediglich der Ausdruck im Kreishaus. Es wird Sendungskategorien geben, bei denen ein postalischer Versand aus gesetzlichen Gründen nicht erforderlich ist. Als Beispiel sei hier die monatliche Abrechnung der Aufwandsentschädigungen genannt. Hier wäre ein digitaler Versand durchaus möglich.
Zu beachten ist selbstverständlich, dass für einen digitalen Versand auch ein digitaler Empfangsweg eröffnet sein muss. Sofern vorhanden, wird die Verwaltung gebeten, darzulegen, welche Strategie sie zur Reduzierung der Postsendungen verfolgt.
Um keine Hürden aufzubauen könnte in einer der wiederkehrenden Versandroutinen darüber informiert werden, dass der Versand künftig digital erfolgen soll und bei dem Wunsch des fortdauernden Postversandes eine Rückmeldung gegeben werden muss. Alternativ kann auf diesem Weg nach digitalen Kontaktdaten gefragt werden.
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