Grüne solidarisch mit Provinzialbelegschaft

Die undurchschaubaren und unerbetenen Verhandlungen des Präsidenten des Westfälischen Sparkassen-Giroverbandes, Dr.Gerlach über einen möglichen Verkauf der Provinzial an den Allianz-Konzern stoßen bei den Grünen im Kreis Warendorf auf Verärgerung und Unverständnis. „Hier soll ein kerngesundes, regionales Unternehmens mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell und der Marktführerschaft in Westfalen ohne Not an einen globalen Konzern verkauft werden“, so Ali Bas, Sprecher der Grünen im Kreis Warendorf.

10.12.12 –

Die undurchschaubaren und unerbetenen Verhandlungen des Präsidenten des Westfälischen Sparkassen-Giroverbandes, Dr.Gerlach über einen möglichen Verkauf der Provinzial an den Allianz-Konzern stoßen bei den Grünen im Kreis Warendorf auf Verärgerung und Unverständnis. „Hier soll ein kerngesundes, regionales Unternehmens mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell und der Marktführerschaft in Westfalen ohne Not an einen globalen Konzern verkauft werden“, so Ali Bas, Sprecher der Grünen im Kreis Warendorf.

 

Die Provinzial sei mit 1.800 Arbeitsplätzen in Münster und weiteren 2.200 in der Region einer der größten Arbeitgeber. Nach Einschätzung von Ali Bas sei die Allianz-Versicherung nur an den Kundenverbindungen der Provinzial und dem Vertriebsweg über die Sparkassen interessiert. Alles andere könne und werde der Konzern in München selbst erledigen.

„Bei einem Verkauf an die Allianz droht daher ein massiver Verlust an Arbeitsplätzen vor Ort,“ befürchtet Bas und fordert:  „Die Provinzial Versicherung muss mit ihren Arbeitsplätzen und ihrem Engagement für die Region als Teil des öffentlichen Finanzverbundes erhalten bleiben!"

 

 Die Grünen bieten allen politischen Kräften in Münster und im Münsterland den Schulterschluss im Abwehrkampf zur Rettung der Provinzial an. „Wir werden uns beim Land, beim Landschaftsverband und in der Sparkassenfamilie für den Erhalt der Provinzial einsetzen. Unsere Solidarität gilt vor allem der Belegschaft“, erklärte Bas, Die Grünen rufen dazu auf, sich an der Unterschriftensammlung der Belegschaft zu beteiligen.

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