24.07.15 –
Zur Berichterstattung zur jüngsten Bertelsmann-Studie (wegweiser-kommune.de) erklärt Alexander Ringbeck, Sprecher des Grünen Kreisverbandes:
"Die Bertelsmann-Studie zeigt erneut: Um als Kreis Warendorf für junge Menschen attraktiv zu bleiben und die Herausforderungen des demographischen Wandels zu bestehen, brauchen wir einen leistungsfähigeren Nahverkehr. Vor allem Akademiker*innen, die nach dem Studium eine Rückkehr in den Kreis Warendorf erwägen, sind flexible und flächendeckende Bus- und Bahnangebote gewohnt und machen die Wahl ihres Wohnortes auch von diesem Kriterium abhängig. Daher begrüßen wir die Einführung des Sozialtickets, sowie die Fortschritte bei der Reaktivierung der WLE-Strecke mit den Haltepunkten Sendenhorst und Albersloh. Die Fortführung der Zugstrecke bis Beckum und die Verknüpfung mit Fernverkehrszielen in Neubeckum bleibt dabei mittelfristig unser Ziel. Zusätzlich bleibt ein Halbstundentakt auf der Strecke zwischen Münster und Rheda-Wiedenbrück erstrebenswert, wofür die Bündelung und Beseitigung von nicht technisch gesicherten Bahnübergängen an dieser Strecke endlich vorangetrieben werden muss. Für den Kreis Warendorf gibt aber insbesondere: Rad- und Nahverkehr müssen miteinander verzahnt werden! Dazu gehören Abstellanlagen für Fahrräder an den Schnittstellen zum Nahverkehr, aber auch leistungsfähige und komfortable Radwege. Daher begrüßen wir den geplanten Radschnellweg von Telgte nach Münster, der jedoch nur ein erster Schritt sein kann."
Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die [...]
Unter dem Motto „Engagement leben und Bündnis entwickeln“ fand vom 12. bis 14. September der ELBE Ostkongress in der Lutherstadt Wittenberg in [...]
Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundesministerin Katherina Reiche haben seit der Vorstellung des Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD [...]